Bürgerbeteiligung und Finanzierung

Gewisse Unsicherheiten bestehen in der Frage der Finanzierung.
Deshalb kurz skizziert:
Die könnte z. B. als Bürgergenossenschaft oder als GmbH&Co.KG erreicht werden.

Kurz das Bsp. GmbH&Co.KG:
Zunächst werden die Eberbacher Bürger gefragt, ob sie als Kommanditisten (also stimmberechtigte Kapitalgeber) mitmachen möchten, z.B. mit Beträgen ab 2500€ pro Anteil. Gleiches gilt für die Stadtwerke.
Wenn dabei nicht genügend Geld zusammen kommen sollte, werden die Bürger rund um Eberbach gefragt, ob sie möchten, usw. Falls das noch nicht reicht, stehen 500 Interssenten aus dem Rhein-Neckar-Raum auf der Warteliste, die sich unbedingt beteiligen möchten, aber bisher nicht durften.

Gleiches gilt für eine Bürgergenossenschaft. Die entstehenden Zinsgewinne gehen an die Bürger, die sich beteiligt hatten (da sehr vorsichtig weit unter den Gutachterzahlen geplant wird, klappt das auch, allerdings keine 10 %, aber immer noch wesentlich mehr, als momentan bankenüblich) und zusätzlich werden in windigeren Jahren entstehende Gewinne verteilt.

Zur weiteren Finanzerung wird in beiden Fällen Geld von den lokalen Eberbacher Banken geliehen (wie beim Hausbau). Und die klamme Stadtkasse Eberbachs (Eigentümer des Grundstücks ist Eberbach) profitiert von Pachtzahlungen.

So kommt über Jahre die Wertschöpfung (das Geld) direkt unseren interessierten Bürgern und Eberbach zugute.

Wir von der IWE werden in den nächsten Wochen Fahrten zu Windkraftanlagen anbieten. Dann kann sich jeder vor Ort selbst eine Meinung bilden und muss nicht weiter auf Gerüchte und Hörensagen vertrauen.